„Die aktuellen Zahlen aus dem Finanzministerium zeigen deutlich auf, dass unsere Landkreiskommunen ihren Beitrag leisten, um Gigabit in die Fläche zu unseren Bürgerinnen und Bürgern zu bringen“, stellt Stimmkreisabgeordneter Michael Hofmann fest. Als Mitglied des Haushaltausschusses hat er nachgerechnet: „Der Freistaat Bayern hat den Breitbandausbau bisher mit 2,1 Milliarden Euro unterstützt. So viel wie kein anderes Bundesland!“, betont Hofmann.
Von den 29 Gemeinden im Landkreis Forchheim nutzen bislang 15 die Bayerische Gigabitrichtlinie. Allein 5 Gemeinden haben dadurch eine Zusage über insgesamt 12,9 Millionen Euro bekommen. Das entspricht rund 2.400 Adressen, die im Rahmen dieses Programms mit Glasfaser angebunden werden. Das andere Programm, die so genannte Bayerische Breitbandrichtlinie, soll für zumindest 30Mbit/s sorgen und läuft schon seit 2014. An diesem Programm haben sich alle 29 Gemeinden beteiligt. 28 von 29 Gemeinden haben auch hier schon Förderzusagen bekommen, die sich auf weitere 13,8 Millionen Euro belaufen. 99 % der geförderten Anschlüsse – also fast alle - sind bereits in Betrieb. Zusätzlich profitieren 41 Einrichtungen im Landkreis von einer Förderung in Höhe von 1,3 Millionen Euro nach der Glasfaser/WLAN-Richtlinie. 84 % der öffentlichen Schulen sind bereits gigabitfähig angebunden, davon 80 % mit FTTB. Insgesamt investiert der Freistaat seit 2014 rund 28 Millionen Euro in den Breitbandausbau im Landkreis Forchheim.
„Wir sind auf einem guten Weg, dürfen aber im Engagement nicht nachlassen, um die Ziele zu erreichen. Ich werde mich in München weiter dafür einsetzen, damit der Freistaat ein verlässlicher Partner seiner Kommunen bleibt und die seit 3. April 2023 in Kraft getretene neue Bundesförderung kräftig kofinanziert, um weiterhin die bestmöglichen Fördermöglichkeiten gerade für unsere ländlichen Gemeinden sicherzustellen.