Auf Anregung der Landtagspräsidentin Ilse Aigner wurde bereits im vergangenen Jahr der Jugendroman „Die Isar-Detektive – Falscher Alarm“ herausgegeben. Mit „Verdacht im Tierheim“ geht die Buchreihe mit spannenden Detektivgeschichten und Informationen über den Bayerischen Landtag und die politische Arbeit nun in die zweite Runde. Da der Vorlesetag im November wegen Corona leider ausfallen musste, nutze der CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Brandl nun den „Verschenk-ein-Buch-Tag“, um gemeinsam mit Bürgermeisterin Kristina Becker einen Klassensatz der Isar-Detektive an die Schulbibliothek der Senefelder Schule in Treuchtlingen zu übergeben.
Bereits der erste Band war ein voller Erfolg. So konnten im vergangenen Jahr insgesamt 17.000 Bücher an 550 bayerische Schulen ausgegeben werden. Auch die Senefelder Schule hatte sich einige Exemplare für die Schulbibliothek gesichert. Seitdem können sich Klassen die Bücher als Lektüre für den Schulunterricht ausleihen und durch die unterhaltsam geschriebene Detektiv-Geschichte den Bayerischen Landtag kennenlernen und mit Spaß politische Bildung erfahren.
„Umso mehr freut es mich, dass nun endlich der zweite Band der Isar-Detektive mit einer spannenden Geschichte aus einem Tierheim erschienen ist“, berichtet Brandl: Im zweiten Band bringt ein ausgesetzter Hund, der mit Alfons witzigerweise auch Brandls Namensvetter ist, die vier jungen Detektive auf die Spur eines neuen Falles. Ein Tierheim steht kurz vor der Schließung und die Isar-Detektive versuchen mit Hilfe einer Petition an den Bayerischen Landtag das Heim zu retten.
Tierschutz ist neben Klimaschutz gerade bei Jugendlichen ein wesentliches Thema. Im Buch wird den Schüler:innen anschaulich aufgezeigt, wie man sich schon als junger Mensch in Bayern mit einer Petition für den Tierschutz einbringen kann. „Eine tolle Sache, denn durch die spannende Detektivgeschichte werden den Jugendlichen ganz nebenbei trockene Themen wie Petitionen näher gebracht. Was jedoch noch wichtiger ist, ist dass das Buch den Schüler:innen zudem vermittelt, dass auch sie schon Einflussmöglichkeiten haben“, so Brandl.