Wie erhalten wir Bayerns Wohlstand auch in Zukunft? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Winterklausurtagung der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Wirtschaftspolitisch ist der Freistaat unangefochtener Tabellenführer im innerdeutschen Vergleich und ist auch international bestens aufgestellt. Um diese Spitzenposition zu halten und auszubauen, muss sich Bayerns Wirtschaft aber ständig neu erfinden und innovativ bleiben. „Es ist kein Zufall, dass es uns heute so gut geht. Das ist das Ergebnis hervorragender Arbeit der Bürgerinnen und Bürger, der Unternehmen und einer vorausschauenden Wirtschaftspolitik der CSU in Bayern. Um unseren hohen Standard zu halten, müssen wir auch weiterhin so innovativ bleiben“, betont Erwin Huber, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag und des CSU-Arbeitskreises für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie.
"WIR MÜSSEN HEUTE VISIONÄRE FÖRDERN"
Mit Experten, darunter Arbeitgeberpräsident Alfred Gaffal, Audi-Vorstand Prof. Dr. Hubert Waltl, Vodafone-Chef Dr. Hannes Ametsreiter, ifo-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest, Niklaus Waser, Vizepräsident für das IBM Watson IoT Center in München, sowie Jürgen Wechsler, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, diskutierten die Mitglieder der CSU-Fraktion, wie die bayerische Wirtschaft zukunftsfähig bleibt. Auch die universitäre Forschung leiste einen wichtigen Beitrag, um Unternehmensgründungen anzuschieben, so Gil Granot-Mayer vom Yeda Research Center Tel Aviv und Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner von der TU München. „Unsere bayerischen Unternehmen stehen so gut auf dem Weltmarkt da, weil sie ihren Kunden passgenaue Lösungen anbieten“, so Erwin Huber. „Als verantwortungsbewusste Politiker sind wir in gleicher Weise gefordert. Um auch in 20 Jahren noch auf Platz eins zu stehen, müssen wir heute Visionäre fördern, die auch mal alles bisher Gekannte auf den Kopf stellen.“
ZEHN KERNFORDERUNGEN
Zehn Kernforderungen hat die CSU-Landtagsfraktion formuliert. Huber: „Damit geben wir für die kommenden Jahre die entscheidenden Impulse und eine klare Richtung. Jetzt sind alle im Freistaat gefordert, vor allem auch die Unternehmen, an der Umsetzung mitzuarbeiten.“