Taktgeber
Staatministerin Kerstin Schreyer, MdL, zu Besuch bei der Dr. Hönle AG

„Die Wirtschaftskraft des Landkreises München ist der Sockel unseres gesellschaftlichen Wohlstands. Daher ist mir gerade in Pandemiezeiten der Austausch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern sehr wichtig.“ So Stimmkreisabgeordneten Kerstin Schreyer am Rande eines Treffens mit den Vorständen des Gräfelfinger Unternehmens Dr. Hönle AG, Norbert Haimerl und Heiko Runge.

Die Dr. Hönle AG, Mutter der Hönle Gruppe, gehört zu den weltweit führenden Anbietern für industrielle UV-Technologie. Der UV-Spezialist entwickelt, produziert und vertreibt weltweit UV-Anlagen, UV-Strahler und UV-Messtechnik. Die Anlagen kommen bei der Vernetzung photoreaktiver Substanzen, sowie bei Oberflächen- und Luftentkeimung und Sonnensimulation zum Einsatz. Hönle-Produkte werden in der Druck-, Veredelungs-, Beschichtungs-, Automobil-, Luftfahrt- und Pharmaindustrie, sowie in Fertigungsprozessen der Elektronik, Mikroelektronik, Feinmechanik und Optik eingesetzt. Die Hönle Gruppe beschäftigt knapp 600 Mitarbeiter, davon ca. 250 in Gräfelfing. 

Hauptgesprächsthema waren die UVC-Luftentkeimungsgeräte, welche die Dr. Hönle AG vertreibt. Herr Haimerl und Herr Runge umrissen das Potential, welches die Luftentkeimung, gerade im Kampf gegen die Corona-Pandemie, besitzt. Dieses Potential wird jedoch aktuell noch nicht voll entfaltet, da die UVC-Entkeimung mit vielen Ressentiments zu kämpfen hat – obwohl Studien die Wirksamkeit, Luftentkeimungsgeräte machen 99,9 % der Viren und Bakterien in der Luft unschädlich, belegen. Trotz des schwierigen Stands in der öffentlichen Wahrnehmung kann sich die Firma aktuell über volle Auftragsbücher freuen, da sich bereits zahlreiche Unternehmen,  aber auch Gemeinden, dazu entschieden haben ihre Liegenschaften mit Luftreinigern auszustatten.

Staatsministerin Kerstin Schreyer: „Ich danke Herrn Haimerl und Herrn Runge für die spannenden Einblicke die mir gewährt wurden. Die UVC-Entkeimung besitzt definitiv das Potential zu einem weiteren wichtigen Baustein im Kampf gegen Corona zu werden.“

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